Was ist Dopamin? Ein Überblick

Einer der wichtigsten Neurotransmitter im Gehirn ist Dopamin. Es ist vor allem für seine Belohnungs-, Motivations- und Lustfunktionen bekannt. Es trägt zur Kontrolle von Konzentration, Motivation, kognitiver Flexibilität und emotionaler Belastbarkeit bei.

Dopamin ist neben diesen kreativ-produktiven Fähigkeiten und Zuständen einer der primären Regulatoren der motorischen Kontrolle und Koordination von Körperbewegungen.

Dopaminerge Substanzen und Aktionen beeinflussen die Dopamin-bezogene Gehirnaktivität. Die ordnungsgemäße Funktion des dopaminergen Systems ist entscheidend für die kognitive Leistungsfähigkeit und emotionale Motivation.

Lassen Sie uns das dopaminerge System genauer betrachten und uns ansehen, was Dopamin ist, wo und wie es verstoffwechselt wird und wie es unterstützt werden kann.

Was ist Dopamin und wie funktioniert es?

Dopamin ist eines der drei wichtigsten Signalmoleküle der Katecholaminfamilie. Die anderen beiden sind die Kampf-oder-Flucht-Reaktionsmoleküle Epinephrin (Adrenalin) und Norepinephrin (Noradrenalin).

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der im Gehirn produziert wird. Es wird auch von anderen Körpersystemen produziert und verwendet, wo es als wichtiger chemischer Botenstoff dient.

Dopamin beeinflusst das Herz, indem es die Herz-Kreislauf-Funktion moduliert, die Kontraktion des Herzmuskels stimuliert und die Erweiterung der Blutgefäße fördert, die für einen ordnungsgemäßen Blutfluss erforderlich ist.

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der die Nierenfunktion unterstützt, indem er die Urinausscheidung erhöht und überschüssiges Natrium (Salz) ausscheidet.

Dopamin beeinflusst auch das Immunsystem und die Lymphozytenaktivität (eine Art weißer Blutkörperchen, die zur Schutzfunktion des Immunsystems beitragen).

„Dopaminneuronen sind zahlenmäßig relativ gering – nur 1 Prozent der Gehirnneuronen sind dopaminerge Neuronen –, haben aber einen großen Einfluss auf kreativ-produktive Fähigkeiten, Emotionen und die Koordination von Körperbewegungen.“

Das Gehirn muss bestimmte Dinge hineinlassen (wie Nährstoffe) und hinauslassen (wie Stoffwechselabfallprodukte) und sich gleichzeitig vor anderen Dingen schützen (wie Bakterien).

Dies geschieht durch die Blut-Hirn-Schranke, die als eine Art Türsteher fungiert und entscheidet, wer hineinkommt und wer nicht.

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert. Daher muss das gesamte Dopamin im Gehirn lokal in dopaminergen Nervenzellen (Neuronen) aus Dopaminbausteinmolekülen produziert werden. Obwohl Dopamin viele wichtige Gehirnfunktionen und -zustände fördert, sind nur etwa 1 % der Gehirnneuronen dopaminerg.

Wenn wir unser ganzes Leben lang die höchste Gehirnleistung erreichen und aufrechterhalten wollen, müssen wir diese wenigen Neuronen schützen und unterstützen.

Um richtig zu funktionieren, benötigen wir eine ausreichende Menge Dopamin.

Wo wird Dopamin im Gehirn produziert? Wofür wird es verwendet? Was genau bewirkt es?

Dopaminerge Neuronen sind auf wenige kleine, aber nicht unbedeutende Hirnareale beschränkt. Das heißt aber nicht, dass die Wirkung von Dopamin auf diese Hirnareale beschränkt ist. Die Nervenfasern (Axone), die dopaminerge Neuronen mit anderen Neuronen verbinden, werden Axone genannt.

Über diese Nervenfasern werden Dopamin-bezogene Informationen an Neuronen in anderen Teilen des Gehirns weitergeleitet. Über diese Axone übt Dopamin seine modulierende Wirkung an anderen Stellen im Gehirn aus.

Das Mittelhirn, das die überwiegende Mehrheit der dopaminergen Neuronen enthält, ist die zentrale Dopamin-produzierende Region des Gehirns. Die Substantia nigra ist der bedeutendste dopaminerge Neuronencluster im Mittelhirn. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Bewegung und Reflexen.

Ein weiterer wichtiger dopaminerger Bereich im Mittelhirn ist das ventrale tegmentale Areal (VTA).

Ein weiterer wichtiger dopaminerger Pfad im Gehirn ist der mesolimbische dopaminerge Pfad, der Projektionen zum Nucleus accumbens, zum Tuberculum olfactorius, zur Amygdala und zum Hippocampus aufweist.

Dieser Pfad, auch Belohnungspfad genannt, ist an der Belohnung, der motivationalen Komponente belohnungsmotivierten Verhaltens, der Verhaltensverstärkung und der Lustwahrnehmung beteiligt. Belohnungsprozesse (d. h. Verlangen und Mögen sowie die Verstärkung von Lustverhalten)

Exekutive Funktionen (d. h. zielgerichtetes Verhalten, kognitive Flexibilität und Problemlösung,

Assoziatives Lernen (d. h. Erwerb und Veränderung von Verhaltensweisen, Fähigkeiten usw.) und

Die motorische Kontrolle wird vollständig durch dopaminerge Bahnen im Gehirn beeinflusst.“

„Der mesokortikale dopaminerge Pfad, der Projektionen vom VTA zum präfrontalen Kortex und cingulären Kortex umfasst, ist ein dritter wichtiger Dopaminpfad im Gehirn, der an der kognitiven Kontrolle, Verhaltensflexibilität und emotionalen Belastbarkeit beteiligt ist.

Dopamin moduliert über diesen Weg die Exekutivfunktion, also die Gesamtheit der kognitiven Prozesse höherer Ordnung, die zielgerichtetem Verhalten zugrunde liegen, wie etwa Impulskontrolle, Reaktionshemmung, Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, kognitive Flexibilität, Planung, Urteilsvermögen und Entscheidungsfindung.

Wichtige Aspekte der Exekutivfunktion, wie kognitive Flexibilität, Set-Shifting (Aufgabenwechsel) und Aufmerksamkeit, werden durch dopaminerge Aktivität im medialen präfrontalen Kortex vermittelt.

Die optimale Leistung dieser Prozesse ist mit höheren Dopaminspiegeln verbunden.

Dopamin, Serotonin, Glutamat, GABA, Acetylcholin und andere Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Informationen von einem Neuron (Nachrichtensender) zu einem anderen Neuron (Ziel) (Nachrichtenempfänger) transportieren.

Eine Synapse ist ein kleiner Spalt zwischen zwei Neuronen.

Hinweis: Schätzungsweise enthält das Gehirn eines erwachsenen Menschen 100–500 Billionen Synapsen!

Neuronen, die Dopamin-Botschaften empfangen, verfügen über Rezeptoren, die auf Dopamin-Botschaften lauschen und diese beobachten (man kann sie als die Augen oder Ohren der Neuronen betrachten).

Wenn Dopaminrezeptoren es erkennen, werden sie aktiviert. Dies führt je nach Art der Dopaminrezeptoren im Zielneuron entweder zu Erregung (Einschalten) oder Hemmung (Ausschalten). Auch wenn dies schwierig erscheinen mag, sollten Sie folgende Punkte beachten:

Die Art der Rezeptoren auf den Zielneuronen und die Menge an Dopamin, die von den sendenden Neuronen freigesetzt wird, bestimmen, wie ein Neuron auf Dopamin reagiert.

Die Dopamin-Botschaft (also die Dopamin-Freisetzung und Rezeptor-Aktivierung) ist von kurzer Dauer. Trotzdem hält die Wirkung lange an.

Da Dopaminbahnen mit Gehirnregionen verbunden sind, die willkürliche und unwillkürliche Muskelbewegungen, das Gefühlsleben sowie kreativ-produktive Fähigkeiten und Zustände beeinflussen, hat es erhebliche Auswirkungen (obwohl es nur in kleinen Gehirnregionen produziert wird).

Synthese, Signalisierung und Reinigung von Dopamin

Neurotransmitter haben mehrere gemeinsame Eigenschaften. Die erste ist, dass sie von Neuronen erzeugt (oder synthetisiert) werden.

Anschließend werden sie in synaptische Vesikel in der Nähe der Enden der Neuronen verschoben, wo sie gespeichert werden, bis sie benötigt werden.

Dies geschieht als Vorbereitung für die Signalgebung, bei der der Neurotransmitter vom Nachrichten sendenden Neuron in den Raum zwischen den Neuronen (synaptischer Spalt) freigesetzt wird, um Rezeptoren auf Nachrichten empfangenden Neuronen zu aktivieren (d. h. sich an sie zu binden).

Der Raum zwischen den Neuronen muss nach dem Senden dieses Signals bereinigt werden, um ihn für das nächste Senden einer Nachricht vorzubereiten.

Dies kann entweder durch die Rückresorption des Neurotransmitters zur Wiederverwendung (Recycling) oder durch den Abbau (Zerfall) des Neurotransmitters erreicht werden.

Schauen wir uns an, wie diese Dinge mit Dopamin passieren.

Da Dopamin die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert, muss es im Gehirn aus Molekülen synthetisiert werden, die als Bausteine ​​(Vorläufermoleküle) ins Gehirn gelangen können. L-Phenylalanin, L-Tyrosin und L-DOPA sind drei wichtige Vorläufermoleküle im Dopaminsyntheseweg, die ins Gehirn gelangen können.

Diese Moleküle können zur Herstellung von Dopamin verwendet werden und gelangen an verschiedenen Stellen in den Stoffwechselweg. Die essentielle (d. h. erforderliche) Aminosäure L-Phenylalanin ist der grundlegendste der drei Bausteine.

Essentielle Aminosäuren werden vom Körper nicht produziert und müssen über die Nahrung aufgenommen werden.

Der nächste Schritt im Dopamin-Stoffwechselweg ist L-Tyrosin. Es gilt als bedingt (d. h. unter bestimmten Umständen) essentiell, da es aus L-Phenylalanin synthetisiert werden kann. Da es im Körper synthetisiert werden kann, gilt es nicht als essentiell wie L-Phenylalanin.

Es gibt jedoch Zeiten, in denen der Körper den Anforderungen nicht gerecht wird (z. B. bei Krankheit, hohem Stress, erhöhten kognitiven Anforderungen).

Unter diesen Bedingungen ist es entscheidend, Dopamin über die Nahrung aufzunehmen. L-DOPA ist das letzte Molekül, das in den Dopamin-Stoffwechselweg eintreten kann. Der Stoffwechselweg verläuft also von L-Phenylalanin über L-Tyrosin zu L-DOPA-Dopamin, zumindest im Sinne der Bausteine ​​des Gesamtbildes.

Der langsamste Schritt in einem Stoffwechselweg wird als geschwindigkeitsbegrenzender Schritt bezeichnet. Er legt die Gesamtgeschwindigkeit fest, mit der das Endprodukt hergestellt wird. Der geschwindigkeitsbegrenzende Schritt wird oft als Analogie verwendet, wobei der überlastete Bereich den geschwindigkeitsbegrenzenden Schritt darstellt.

Beginnen wir mit dem Baustein L-Tyrosin, um zu sehen, wie das funktioniert.

Dopamin wird aus der Aminosäure L-Tyrosin in den Nervenendigungen und in den Zellkörpern dopaminerger Neuronen hergestellt (die, wie erwähnt, aus L-Phenylalanin hergestellt werden können).

Tyrosinhydroxylase (TH) wandelt L-Tyrosin in L-3,4-Dihydroxyphenylalanin (L-DOPA) um, das dann durch aromatische L-Aminosäure-Decarboxylase (AAAD, auch bekannt als DOPA-Decarboxylase [DDC]) mit dem Coenzym Pyridoxal-5′-phosphat (der aktiven Form von Vitamin B6) in Dopamin umgewandelt wird.]

Hinweis: Enzyme sind Katalysatoren, die dabei helfen, bestimmte biochemische Reaktionen zu katalysieren. Ihre Namen enden normalerweise auf „ase“.

Coenzyme sind Bestandteile von Enzymen. Vitamine sind die Quelle vieler Coenzyme. [

Der geschwindigkeitsbestimmende Schritt (d. h. der langsamste Schritt im Stoffwechselweg, vergleichbar mit einem Flaschenhals und der wahrscheinlichste Ort für einen Stoffwechselstau) bei der Synthese von Dopamin ist die Synthese von L-DOPA durch Tyrosinhydroxylase (TH).

Da Dopamin der Vorläufer der Synthese der anderen Katecholamin-Neurotransmitter Noradrenalin und Adrenalin (in noradrenergen bzw. adrenergen Neuronen) ist, ist die Tyrosinhydroxylase (TH) das limitierende Enzym bei der Synthese der drei Neurotransmitter.

Ein vesikulärer Monoamintransporter transportiert Dopamin nach seiner Synthese in synaptische Vesikel.

In diesen Vesikeln wird Dopamin gespeichert, bis es durch ein durch Kalziumeinstrom ausgelöstes Aktionspotential in den synaptischen Spalt freigesetzt wird.

Dieser Transport und die Speicherung finden im Nachrichten sendenden Neuron zur Vorbereitung auf zukünftige Dopaminnachrichten statt.

Der Kalziumeinstrom leitet den Signalprozess ein, da er das biologische Signal zum Senden der Nachricht ist.

Dopamin bindet an postsynaptische (Nachrichten empfangende) oder präsynaptische (Nachrichten sendende) Autorezeptoren und aktiviert diese, nachdem es freigesetzt wurde.

Wenn im postsynaptischen Neuron (VMAT) ein Aktionspotential ausgelöst wird, werden Dopaminmoleküle von ihren Rezeptoren freigesetzt und vom Dopamintransporter (DAT) oder dem Plasmamembran-Monoamintransporter in die präsynaptische Zelle oder die umgebenden Gliazellen aufgenommen.

Dies ist ein Teil des Reinigungsprozesses, der auch das Recycling umfasst.

Dopamin wird entweder abgebaut oder zur späteren Verwendung in Vesikel umgepackt, sobald es in die Zelle zurückkehrt.

Damit die Neurotransmitter nicht im Umlauf bleiben, gibt es komplexe Regelsysteme.

Daher ist die Bereinigung für eine effektive Signalübertragung von entscheidender Bedeutung. Ein Grund dafür ist, dass Dopamin eine wertvolle Ressource ist, die nicht verschwendet werden sollte.

Es liegt auch an der Art und Weise, wie die Signalgebung funktioniert. Veränderung ist die Grundlage der Signalgebung.

Nicht die Menge einer Sache verursacht eine Reaktion, sondern die Veränderung der Menge.

Die Analogie mit dem Licht ist hilfreich. Sie würden den Unterschied bemerken, wenn Sie in einem dunklen Raum eine einzelne Kerze anzünden würden.

Das wäre vielleicht nicht der Fall, wenn Sie in einem Raum mit hundert anderen brennenden Kerzen noch eine weitere Kerze anzünden würden. Neurotransmitter arbeiten nach dem Prinzip der relativen Veränderung.

Reaktionen werden durch kurze Dopaminausschüttungen ausgelöst. Der Raum zwischen den Neuronen muss jedoch einem dunklen Raum entsprechen und darf nicht bereits durch Dopaminkerzen hell erleuchtet sein, damit die beste Reaktion mit der geringsten Dopaminmenge erfolgt.

Für das Recycling und den Abbau arbeiten in den Dopamin-Reinigungswegen mehrere Enzyme zusammen.

Rhese wird im Folgenden kurz erläutert. Wichtig ist, dass die Förderung der Dopaminsignalisierung auch die Förderung dieser Enzyme mit sich bringt (zur Erinnerung: Enzyme haben Namen, die auf „ase“ enden).

Monoaminooxidase baut Dopamin in der Zelle zu inaktiven Metaboliten ab (MAO). MAO katalysiert die oxidative Desaminierung von Dopamin zur Bildung von DOPAL, das anschließend durch Aldehyddehydrogenase (ALDH) in DOPAC und anschließend durch Catechol-O-Methyltransferase, den primären Metaboliten von Dopamin (COMT), in Homovanillinsäure (HVA) umgewandelt wird. MAO-A und MAO-B, zwei Isoenzyme von MAO, befinden sich auf der äußeren Membran der Mitochondrien.

Dopamin kann von beiden Isoformen metabolisiert werden. MAO-A kommt hauptsächlich in katecholaminergen Neuronen vor, während MAO-B hauptsächlich in Gliazellen (sowie serotonergen und histaminergen Neuronen) vorkommt.

In Hirnregionen mit geringer Expression des präsynaptischen Dopamintransporters ist die COMT-abhängige extrazelluläre Dopamininaktivierung entscheidend.

Dieser Recyclingmechanismus entfernt Dopamin aus den Nachrichten sendenden Neuronen und gibt es ihnen zur Inaktivierung oder Wiederverwendung zurück.

Es ist wichtig, diesen Backup-Plan für den Fall der Degradation zu haben, um Dopamin zu deaktivieren, wenn die Neuronen, die die Nachricht senden, nicht darauf ausgelegt sind, es aufzunehmen und zu recyceln. So bleibt der Raum zwischen den Neuronen wie ein dunkler Raum, bis das nächste Mal ein Dopaminschub gesendet wird.

Dopamin-Signalstapel

Kritische Aspekte beim Entwurf eines Dopamin-Stacks sind:

  • Erweitern Sie den Pool der Vorläuferverbindungen, die zur Herstellung verwendet werden.
  • Geben Sie volle Unterstützung für den Pfad.
  • Unterstützt die Enzymfunktionen, die an der Synthese, Signalisierung und Reinigung von Dopamin beteiligt sind.
  • Fördert eine ausgewogene Signalübertragung und Neuroprotektion.

Lassen Sie uns diese Teile jetzt zusammensetzen.

Der geschwindigkeitsbestimmende Schritt in diesem L-DOPA-Stoffwechselweg ist das Enzym Tyrosinhydroxylase. Dies ist der enzymatische Schritt, der L-Tyrosin in L-DOPA umwandelt.

Mucuna pruriens, ein Mitglied der Hülsenfruchtfamilie (Bohnen), ist in diesem Stapel enthalten, da es eine natürliche Quelle von L-DOPA ist, das nach diesem Schritt in den Stoffwechselweg eintreten kann.

Wir verwenden diesen pflanzlichen Inhaltsstoff, um die Menge an L-DOPA bereitzustellen, die eine Person zu sich nehmen würde, wenn sie etwa 85–170 Gramm Favabohnen essen würde (Favabohnen gelten als eine der reichsten Nahrungsquellen für L-DOPA).

Dadurch unterstützt dieser Inhaltsstoff die Dopaminproduktion und umgeht den möglichen Stoffwechselstau.
Während L-DOPA auf dem Weg weiter fortgeschritten ist als L-Tyrosin, ist bis zum Dopamin noch ein enzymatischer Schritt erforderlich.

Vitamin B6, als Pyridoxal-5'-phosphat (P5P), ist im Stack enthalten, um die Umwandlung von L-DOPA in Dopamin zu unterstützen. * Das Enzym DOPA-Decarboxylase (DDC) ist für die Umwandlung von L-DOPA in Dopamin verantwortlich. Es benötigt P5P als Coenzym von Vitamin B6, um seine Funktion zu erfüllen.

Mit dem Ziel einer vollständigen Unterstützung der Stoffwechselwege sind zwei Aminosäurebausteine ​​für Dopamin enthalten.

Wie bereits erwähnt, ist L-Tyrosin eine bedingt essentielle Aminosäure und der direkte Vorläufer von L-DOPA. Es ist in diesem Stapel in Form von N-Acetyl-L-Tyrosin enthalten, um die Versorgung mit L-Tyrosin für die Synthese von L-DOPA (und anschließend Dopamin) zu erhöhen.

L-Tyrosin wird aus der essentiellen Aminosäure L-Phenylalanin durch das Enzym Phenylalaninhydroxylase synthetisiert.

Wir nehmen DL-Phenylalanin in den Stapel auf, um gesunde Mengen an L-Phenylalanin zu unterstützen, die für die L-Tyrosinsynthese verfügbar sind, und fördern so unser Ziel der vollständigen Unterstützung des Stoffwechselwegs.

Durch die Einbeziehung von Mucuna pruriens, N-Acetyl-L-Tyrosin und DL-Phenylalanin unterstützt der Stapel drei verschiedene Schritte mit unterschiedlicher Kinetik des Dopaminsynthesewegs und ermöglicht so eine verlängerte und nachhaltige Verfügbarkeit von Vorläuferressourcen, die für seine Synthese rekrutiert werden können.

Ein Mangel an einer Vorläuferaminosäure oder einem Cofaktor in den katecholaminergen anabolen Bahnen kann die Synthese aller drei Katecholamin-Neurotransmitter beeinträchtigen.

Sowohl Tyrosinhydroxylase (d. h. TH ist das Enzym, das L-DOPA aus L-Tyrosin herstellt) als auch Phenylalaninhydroxylase (d. h. PAH ist das Enzym, das L-Tyrosin aus L-Phenylalanin herstellt) benötigen Tetrahydrobiopterin als Coenzym.

Obwohl Uridin die Dichte der Dopaminrezeptoren verringern kann, scheint es deren Signaltransduktion und Umsatzrate zu verbessern, was zu einer Zunahme dopaminabhängiger Verhaltensweisen führt.
Mit anderen Worten: Es kann zu verbesserten Ergebnissen auf der Nachrichtenempfangsseite (Abhörseite) des Dopamin-Signalprozesses führen.

Uridinmonophosphat verstärkt auch die durch Kalium hervorgerufene Dopaminfreisetzung.

Uridinmonophosphat spielt eine einzigartige Rolle im Dopamin-Stapel.

Obwohl Uridin die Dichte der Dopaminrezeptoren verringern kann, scheint es deren Signaltransduktion und Umsatzrate zu verbessern, was zu einer Zunahme dopaminabhängiger Verhaltensweisen führt.

Mit anderen Worten, es kann zu verbesserten Ergebnissen auf der Nachrichtenempfangsseite (Abhörseite) des Dopaminsignalprozesses führen. * Uridinmonophosphat verstärkt auch die durch Kalium hervorgerufene Dopaminfreisetzung.

Warum sollten Sie dopaminerge Bahnen und Prozesse unterstützen?

Dopamin moduliert ein breites Spektrum kognitiver Fähigkeiten und emotionaler Zustände. Doch was passiert, wenn der Bedarf an Dopaminsignalen das Angebot übersteigt? Oder wenn es Hindernisse gibt, die die Dopaminbildung, -signalisierung oder -beseitigung stören oder verlangsamen?

Ziel ist nicht, das Dopaminsystem zu kontrollieren . Vielmehr geht es darum, mithilfe eines komplexitätswissenschaftlichen Ansatzes Ressourcen bereitzustellen, regulatorische Funktionen und Dopaminspiegel an mehreren Punkten der vernetzten Stoffwechselwege zu unterstützen (insbesondere an Stellen, an denen ein Stoffwechselstau wahrscheinlich ist) und dem komplexen adaptiven System die Möglichkeit zu geben, die Ressourcen so zu verteilen, dass die entstehenden Bedürfnisse der verschiedenen Prozesse, die zur Erreichung seiner Ziele beitragen, erfüllt werden.

Wenn wir einen Dopamin-Stack zusammenstellen, soll dieser die Bausteine ​​des Gehirns mit den Vorläufernährstoffen ergänzen, die für die mit Dopamin verbundenen kreativ-produktiven Fähigkeiten und Zustände erforderlich sind.

Zusätzlich zu diesen Ressourcen soll es auch die erforderlichen Reaktionen für die optimale Leistung dopaminerger Bahnen und Prozesse unterstützen.

Um Ihr volles Potenzial auszuschöpfen, ist es wichtig, den Dopaminspiegel auf das richtige Niveau zu bringen. Erhöhter Dopaminspiegel kann Ihr Belohnungssystem sehr positiv beeinflussen.

Dopamin spielt eine wichtige Rolle für Ihre körperliche und geistige Gesundheit. Es ist auch für Ihr Belohnungssystem, Ihre Stimmungslage, Glücksgefühle und vieles mehr verantwortlich. Auch Musikhören und Sport können einen niedrigen Dopaminspiegel im Gehirn erhöhen.

Warum diese Ressourcen bereitstellen? Warum Dopamin-Signalwege und -Prozesse unterstützen?

Die Antwort im Großen und Ganzen ist, dass diese Dopaminbahnen und -prozesse eine entscheidende Rolle bei der Steigerung von Motivation, Konzentration und kognitiver Flexibilität spielen und gleichzeitig ein gesundes Gefühlsleben fördern, einschließlich des Gefühls von Belohnung und Vergnügen.

Eine Steigerung des Dopaminspiegels kann sehr vorteilhaft für dich sein. Die ultimative Antwort der Komplexitätswissenschaft ist eine Reaktion, die in diesem Fall die Optimierung kreativer und produktiver Flow-Zustände betrifft.

Stapel von Dopaminsignalen

Die folgenden Komponenten sind für den Dopamin-Stack unerlässlich:

Erhöhen Sie die Anzahl der als Vorläufer verwendeten Verbindungen.

Unterstützen Sie diesen Weg voll und ganz.

Enzyme, die an der Dopaminsynthese, -signalisierung und -bereinigung beteiligt sind, werden unterstützt.

Eine ausgewogene Signalgebung und Neuroprotektion werden gefördert.

Beginnen wir damit, diese Puzzleteile zusammenzusetzen.

Das Enzym Tyrosinhydroxylase ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt im L-DOPA-Stoffwechselweg.

Dies ist das Enzym, das für die Umwandlung von L-Tyrosin in L-DOPA verantwortlich ist.

Die Hülsenfrucht (Bohne) Mucuna pruriens ist in diesem Stapel enthalten, da sie eine natürliche Quelle von L-DOPA ist, das nach diesem Schritt in den Stoffwechselweg eintreten kann.

Wir verwenden diesen pflanzlichen Inhaltsstoff, um die gleiche Menge an L-DOPA bereitzustellen, als ob eine Person 85–170 Gramm Favabohnen essen würde (Favabohnen gelten als eine der reichsten Nahrungsquellen für L-DOPA).

Dadurch fördert dieser Inhaltsstoff die Dopaminproduktion und verhindert gleichzeitig einen Stoffwechselengpass.

Während L-DOPA im Stoffwechselweg weiter fortgeschritten ist als L-Tyrosin, benötigt Dopamin noch einen weiteren enzymatischen Schritt. Vitamin B6 in Form von Pyridoxal-5′-phosphat (P5P) ist im Stapel enthalten, um die Umwandlung von L-DOPA in Dopamin zu unterstützen.

DOPA-Decarboxylase (DDC) ist das Enzym, das L-DOPA in Dopamin umwandelt.

Seine Funktion ist abhängig von P5P, einer Coenzymform von Vitamin B6.

Um eine vollständige Unterstützung des Stoffwechselwegs zu gewährleisten, sind zwei Dopamin-Aminosäurebausteine ​​enthalten.

L-Tyrosin ist eine bedingt essentielle Aminosäure und, wie bereits erwähnt, der direkte Vorläufer von L-DOPA. Es ist in diesem Stack als N-Acetyl-L-Tyrosin enthalten, um den L-Tyrosin-Vorrat für die Synthese von L-DOPA (und anschließend Dopamin) zu ergänzen.

Das Enzym Phenylalaninhydroxylase produziert L-Tyrosin aus der essentiellen Aminosäure L-Phenylalanin. [6] Wir nehmen DL-Phenylalanin in den Stack auf, um einen gesunden L-Phenylalaninspiegel für die L-Tyrosinsynthese aufrechtzuerhalten und so unser Ziel einer vollständigen Unterstützung des Stoffwechselwegs zu fördern.

Der Stapel unterstützt drei verschiedene Schritte des Dopaminsynthesewegs, jeden mit seiner eigenen Kinetik, indem er Mucuna pruriens, N-Acetyl-L-Tyrosin und DL-Phenylalanin einschließt, wodurch eine verlängerte und nachhaltige Verfügbarkeit von Vorläuferressourcen ermöglicht wird, die für seine Synthese rekrutiert werden können.

Die Synthese aller drei Katecholamin-Neurotransmitter kann durch einen Mangel an Vorläuferaminosäuren oder Cofaktoren in den katecholaminergen anabolen Bahnen beeinträchtigt werden.

Tetrahydrobiopterin wird als Coenzym sowohl von der Tyrosinhydroxylase (TH) als auch von der Phenylalaninhydroxylase (PAH) benötigt.

Tetrahydrobiopterin wird über einen NADPH-abhängigen Weg aus Guanosintriphosphat (GTP) hergestellt.

Vitamin B3 ist in Form von Niacinamid ein Vorläufer von NADPH und unterstützt somit indirekt die Aktivität beider Enzyme im Stoffwechselweg, der mit Bausteinen beginnt und mit Dopamin endet.

Dopamin-Beta-Hydroxylase (DBH) verwendet Vitamin C als Cofaktor, um Dopamin in Noradrenalin umzuwandeln. „Die Bereitstellung von Bausteinen für einen Stoffwechselweg und die Unterstützung von Enzymreaktionen, die neue Moleküle aufbauen, sind alles Teile der Entwicklung eines Neurotransmitter-Stacks.“

Dazu gehört auch die Unterstützung der Signalprozesse, die mit dem Abhören und Reagieren auf Neurotransmitter-Nachrichten verbunden sind.“

Im Dopamin-Stapel spielt Uridinmonophosphat eine einzigartige Rolle.

Obwohl Uridin die Dopaminrezeptordichte verringern kann, scheint es die Signaltransduktion und Umsatzrate zu verbessern und so dopaminabhängiges Verhalten zu verstärken.

Mit anderen Worten: Es kann die Ergebnisse des Dopaminsignalprozesses auf der Nachrichtenempfangsseite (auf der Abhörseite) verbessern.

Die durch Kalium hervorgerufene Dopaminfreisetzung wird auch durch Uridinmonophosphat gesteigert.

Koffein und Theobromin spielen in dieser Kombination aufgrund ihres Adenosinrezeptor-Antagonismus (d. h. Verlangsamung der Aktivierung) eine Rolle.

Da die Aktivierung des Adenosinrezeptors die dopaminerge Aktivität verringert, kann eine Verlangsamung der Adenosinrezeptoraktivität dazu beitragen, die dopaminerge Signalübertragung indirekt zu verbessern.

Warum sollten dopaminerge Bahnen und Prozesse unterstützt werden?

Dopamin beeinflusst eine Vielzahl kognitiver und emotionaler Funktionen. Was aber, wenn die Nachfrage nach Dopaminsignalen das Angebot übersteigt?

Oder ob es bei der Produktion, Signalisierung oder Beseitigung von Dopamin zu Behinderungen oder Verzögerungen kommt?

Ziel ist nicht die Manipulation des Dopaminsystems. Vielmehr geht es darum, mithilfe eines komplexitätswissenschaftlichen Ansatzes Ressourcen bereitzustellen, regulatorische Funktionen zu unterstützen und den Dopaminspiegel an mehreren Punkten der vernetzten Stoffwechselwege (insbesondere dort, wo ein Stoffwechselstau wahrscheinlich ist) zu regulieren. So kann das komplexe adaptive System selbst bestimmen, wie die Ressourcen verteilt werden, um den entstehenden Bedarf der verschiedenen beteiligten Prozesse zu decken.

Ein Dopamin-Stack wird erstellt, um die Bausteine ​​des Gehirns mit den Vorläufernährstoffen zu ergänzen, die für Dopamin-bezogene kreativ-produktive Fähigkeiten und Zustände erforderlich sind.

Darüber hinaus ist es darauf ausgelegt, zusätzlich zu diesen Ressourcen die erforderlichen Reaktionen für die optimale Leistung dopaminerger Bahnen und Prozesse zu unterstützen.

Um Ihr volles Potenzial auszuschöpfen, müssen Sie Ihren Dopaminspiegel auf das richtige Niveau erhöhen. Ein erhöhter Dopaminspiegel kann dazu beitragen, dass Ihr Belohnungssystem besser funktioniert.

Dopamin ist wichtig für Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden. Es ist auch für Ihr Belohnungssystem, bessere Stimmung, angenehme Gefühle und vieles mehr verantwortlich. Musik und Bewegung können dazu beitragen, einen niedrigen Dopaminspiegel im Gehirn zu erhöhen.

Warum diese Ressourcen bereitstellen? Warum Dopamin-Signalwege und -Prozesse unterstützen?

Die ausführliche Antwort lautet, dass diese Dopaminbahnen und -prozesse wichtig sind, um die Motivation, Konzentration und kognitive Flexibilität zu steigern und außerdem ein gesundes Gefühlsleben zu fördern, das Belohnungs- und Lustgefühle einschließt.

Eine Erhöhung des Dopaminspiegels kann sich äußerst positiv auf Ihre Gesundheit auswirken.

Die ultimative Antwort der Komplexitätswissenschaft ist in diesem Fall eine Antwort auf die Optimierung kreativer und produktiver Flow-Zustände.

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